Ex-Team-Stronach-Chefin ist zurück aus der Babypause.
"Er ist mein Sonnenschein", sagt Kathrin Nachbaur, Ex-Team-Stronach-Klubobfrau, im ersten Talk nach der Geburt mit MADONNA-Chefredakteurin Alexandra Stroh. Damit meint sie selbstredend nicht den "Frank", sondern ihr Baby Sebastian, das gerade fünf Wochen jung ist (Vater ist der Sturm-Graz-Präsident Christian Jauk). Was sie glücklich macht: "Ich wiege nur ein Kilo mehr als vor der Schwangerschaft."
ÖSTERREICH: Sie schauen strahlend aus, sind sehr schlank. Wie geht das, so kurz nach der Geburt?
Kathrin Nachbaur: Ich bin da mit meinem Sohn gesegnet, denn bis auf eine Trinkpause in der Nacht schläft er durch bis morgens um neun Uhr. So viel habe ich früher nicht geschlafen (lacht). Er ist gesund und fröhlich -mein Sonnenschein.
ÖSTERREICH: Haben sich Ihre Werte als Mutter verschoben?
Nachbaur: Ja, das beginnt mit dem Thema Umwelt und Nachhaltigkeit und geht bis zum Steuer- und Pensionssystem, wo die Rahmenbedingungen nicht so gestaltet sind, dass es für die nächsten Generationen funktionieren kann.
ÖSTERREICH: Andreas Gabalier hat für seine Aussage, Mütter sollen bei den Kindern bleiben, einen Shitstorm geerntet. Was sagen Sie dazu?
Nachbaur: Ganz ehrlich? Auch wenn es nicht dem medialen Mainstream entspricht, habe ich Verständnis für seine Aussagen. Aber: Jeder, wie er glaubt!
ÖSTERREICH: Wann starten Sie wieder ins Polit-Berufsleben?
Nachbaur: Ich bin Abgeordnete, als solche hat man keine Karenz, und als Wirtschafts-und Budgetsprecherin tätig. Und ich habe begonnen zu bloggen. Bald werde ich mit klugen Köpfen einen eigenen Blog auf die Beine stellen.
MADONNA (erscheint am 2.5.) hat den ganzen Baby- & Polit-Talk mit K. Nachbaur.