Blaue Wahlparty

Hafenecker: Linksextreme Antifa machte Jagd auf FPÖ-Politiker

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Nach dem Erfolg der FPÖ bei der Nationalratswahl kam es nach Auskunft der FPÖ zu einer ganzen Reihe von mutmaßlich gewalttägigen Vorfällen gegen Politiker, Mitarbeiter und Anhänger der FPÖ. 

Nur wenige Stunden nach Bekanntgabe des Ergebnisses zog eine Antifa-Demo durch den ersten Bezirk sowie den angrenzenden 9. Bezirk, wo die Wahlfeier der FPÖ stattgefunden hat. FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker: „Gestern haben sich Linksparteien besorgt gezeigt, dass durch den fulminanten Wahlerfolg der FPÖ die Demokratie in Österreich in Gefahr sei. Wenn man sich als demokratisch legitimierte Partei am Ende eines Wahltags nicht mehr auf der Straße bewegen kann oder gemeinsam mit Gleichgesinnten feiern kann und Mitarbeiter von der Antifa brutal und gewaltsam attackiert werden, dann ist es um unsere Demokratie wirklich schlecht bestellt. Ich fordere die Parteien auf, derartige Umtriebe aufs Schärfste zu verurteilen.“

Eskalation 

Die FPÖ berichtet von folgenden Vorfällen:

  • Die Wahlfeier der FPÖ sei immer wieder von Antifa-Aktivisten gestört worden. So sollen die Toiletten des Lokals verstopft, an der WC-Wand die Botschaften „Die Antifa ist überall! Auch auf euren Parties ;-)“ sowie „FPÖ verrecke!“ hinterlassen worden sein. Mehrere Aktivisten sollen zudem Partygäste verbal und körperlich attackiert haben. Eine FPÖ-Mitarbeiterin soll von einer Antifa-Aktivistin mit einem Getränk beschütte worden sein.
  • Beim Eintreffen von FPÖ-Generalsekretär Michael Schnedlitz sollen die Aktivisten versucht haben, ihn zu bespucken. Ein Mitarbeiter von Schnedlitz sei auf der Straße von Vermummten umstellt und beschimpft worden. Die anwesende Polizei schritt sofort ein und konnte Schlimmeres verhindern.
  • FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker soll beim Zugang zur Wahlfeier von Demonstranten erkannt und als Nazi beschimpft worden sein Der FPÖ-Generalsekretär stieg daraufhin wieder in sein Fahrzeug und konnte nur mithilfe einer Polizeieskorte den Veranstaltungsort erreichen.
  • Ein Mitarbeiter von FPÖ-Bundesrat Christoph Steiner soll schließlich beim Nachhausekommen vor seiner Haustüre überfallen und ausgeraubt worden sein. Er blieb unverletzt, geraubt wurden unter anderem sein Mobiltelefon und sein Laptop.

"Linksextreme Umtriebe"

„Ich habe schon vor mehreren Monaten vor den linksextremen Umtrieben in Österreich gewarnt. Die Verstrickungen der Linksextremisten reichen hinein bis in Regierungsbüros, wie das Beispiel der Gewessler-Beraterin und RAF-Verharmloserin Katja Diehl zeigt. Aber auch Mordaufrufe rund um eine Kundgebung von ‚Demokratie verteidigen!‘ oder ein gescheiterter Brandanschlag auf die ehemalige Redaktionsadresse von ‚unzensuriert.at‘ zeigen, dass linksextremistische Aktivitäten in Österreich von Systemmedien und auch dem politischen Mitbewerb bagatellisiert werden. Wenn man aber als Wahlsieger nicht mehr feiern kann, ohne massiv attackiert, bedroht und gejagt zu werden, dann ist hier eine Grenze überschritten. Ich möchte mich an dieser Stelle bei allen Polizisten bedanken, die gestern im Einsatz waren, um unsere Politiker, Mitarbeiter, Funktionäre und Sympathisanten vor irren Linksextremisten und Antifa-Kadern zu schützen“, so FPÖ-Generalsekretär Christian Hafenecker abschließend.

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