Kritik "nicht nachvollziehbar"

Nehammer: "FPÖ hat sich selbst aus dem Spiel genommen"

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FPÖ-Kritik an Koalitionsverhandlungen ist für den VP-Generalsekretär „nicht nachvollziehbar".

Wien.  „Wir haben als Volkspartei mit allen Parteien Gespräche geführt und dabei ganz bewusst keine Option ausgeschlossen. Die FPÖ mit Norbert Hofer und Herbert Kickl hat sich klar dafür entschieden, keine Regierungsverhandlungen führen zu wollen“, so VP-Generalsekretär Karl Nehammer.
 
Die lautstarke Kritik der FPÖ an den beginnenden Koalitionsverhandlungen sei laut ihm daher „nicht nachvollziehbar und schlichtweg unehrlich“.
 

"Selbst aus dem Spiel genommen"

 
„Wir bedauern, dass sich unser ehemaliger Koalitionspartner selbst aus dem Spiel genommen hat“, so Nehammer. Die Volkspartei nimmt die Entscheidung, die von der Freiheitlichen Partei immer wieder öffentlich bekräftigt wurde, zur Kenntnis und verfolgt daher die Optionen, die am Tisch liegen. „Wir sind in der Verantwortung, eine stabile Regierung für Österreich zu bilden. Das Verhalten der FPÖ ist alles andere als konstruktiv“, so der Generalsekretär abschließend.
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