Streit beigelegt

Neuaufteilung der Parlaments-Klub-Büros geklärt

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Nachdem sich die Parteien um die Klubräumlichkeiten gestritten hatten kam nun die Einigung.

Nach einem Streit zwischen SPÖ und BZÖ ist die Neuaufteilung der Klubräumlichkeiten unter den Parteien geklärt. Das BZÖ bekommt in der Doblhoffgasse hinter dem Parlament eine geschlossene Einheit an Büros, in denen die orangen Abgeordneten untergebracht sein werden, sagte der stellvertretende BZÖ-Klubobmann Herbert Scheibner nach der Einigung. Darüber hinaus bekommt das BZÖ auch einige Räumlichkeiten im Haupthaus und gibt ein paar in der Reichsratstraße ab.

Die Fertigstellung der Arbeitsräume in der Doblhoffgasse würde allerdings noch etwas dauern, da dort zum Teil Baustelle sei. Es gebe aber den Vorteil, dass die Quadratmeter "schlechter" bewertete seien und der orange Klub dadurch mehr Fläche erhält, so Scheibner, der wegen "der Sturheit der SPÖ" von einer "schwierigen" Lösung sprach. Bei dem Streit war es darum gegangen, dass das BZÖ eine zusammenhängende Einheit von Büros wollte, was nun gelungen ist.

Die Klubräumlichkeiten werden nach Wahlen dem Ergebnis entsprechend neu aufgeteilt, diesmal mussten SPÖ und ÖVP Büros an BZÖ und FPÖ abtreten. Die Quadratmeter werden dabei unterschiedlich gewertet. Räumlichkeiten im Haupthaus des Parlaments sind mehr wert als jene außerhalb (Palais Epstein, Löwelstraße, Reichsratstraße), d.h. man bekommt außerhalb größere Flächen.

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