Umfrage

Neuwahl-Kampf: ÖVP zieht davon

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Die erste Umfrage nach dem Kanzlersturz zeigt: ÖVP und Grüne profitieren von Krise.

Die September-Wahl kann ein politisches Erd­beben bringen. Das zeigt die aktuelle ÖSTERREICH-Umfrage des Research-Affairs-Instituts (1.000 Befragte, 29. Mai bis 4. Juni):

  • Die ÖVP mit Sebastian Kurz kann demnach mit 38 % der Stimmen rechnen, Gegenüber der letzten Umfrage vor Ibiza-Gate ist das ein Plus von vier Prozentpunkten, gegenüber der Wahl 2017 sogar eine Steigerung um 6,5 %.
  • Ganze 15 % dahiner liegt erst die SPÖ mit 23 %. Sie verliert gegenüber der 17er-Wahl 3,9 %.
  • Einen Absturz gibt es für die FPÖ. Sie fällt im Vergleich zur Wahl 2017 um 9 Prozentpunkte auf 17 % zurück.
  • Kopf an Kopf bei 9 % liegen die Neos (plus 3,7 %) und die Grünen (plus 5,2 %).

Sonntagsfrage

Neuwahl-Kampf: ÖVP zieht davon
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Kanzler

Alles spricht also dafür, dass Kurz wieder Kanzler wird. 59 % der Österreicher wünschen sich das ausdrücklich (sogar 16 % der SPÖ-Wähler).

Könnten die Österreicher den Kanzler direkt wählen, käme Kurz auf 46 %, ein Anstieg um 5 %, Pamela Rendi-Wagner (SPÖ) käme auf 19 % (minus 7 %), gleichauf mit FPÖ-Chef Norbert Hofer.

Kanzlerfrage

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Neuwahl-Kampf: ÖVP zieht davon
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Koalition

In der Frage nach der nächsten Regierungs­koalition zeigen sich die Österreicher experimentierfreudig. Eine Mehrheit von 26 % will ÖVP mit Neos, sollte sich das nicht ausgehen eine Dreierregierung mit den Grünen.

Neuwahl-Kampf: ÖVP zieht davon
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Bierlein Umfrage
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