Die Vorzugsstimmen brachten den EX-FPÖ-Chef vom letzten Listenplatz auf den ersten.
Der Dritte Nationalratspräsident Norbert Hofer (FPÖ) zieht nach den Gemeinderats- und Bürgermeisterwahlen im Burgenland in seinem Heimatort Pinkafeld (Bezirk Oberwart) in den Gemeinderat ein. Via Twitter verkündete der Ex-FPÖ-Chef, dass ihn die Vorzugsstimmen vom letzten Listenplatz auf den ersten gebracht hätten. Er will das Mandat annehmen.
#Kommunalpolitik Das Vorzugsstimmenwahlergebnis in meiner Heimatgemeinde hat mich vom letzten auf den ersten Listenplatz transportiert. Ich freue mich auf das kommunalpolitische Engagement. Ich war 10 Jahre lang Gemeinderat in Eisenstadt. Jetzt gibt es ein Revival im Landessüden.
— Norbert Hofer (@norbertghofer) October 3, 2022
"Ich werde das Mandat trotz meiner bundespolitischen Verpflichtungen mit viel Engagement ausüben, so wie ich es schon vor Jahren an meinem alten Wohnsitz in Eisenstadt getan hatte", schrieb Hofer auf seiner Facebook-Seite. Die FPÖ hat bei den Gemeinderatswahlen in Pinkafeld 8,6 Prozent geholt und damit - trotz eines leichten Minus von einem Prozentpunkt - ihre zwei Mandate verteidigt.