Die Gesundheitsministerin arbeitet trotz Chemotherapie weiter – manchmal im Liegen.
Im Sommer waren bei SPÖ-Gesundheitsministerin Sabine Oberhauser neue Krebszellen festgestellt worden. Das Interview:
ÖSTERREICH: Wie geht es Ihnen derzeit gesundheitlich?
Sabine Oberhauser: Es wird langsam wieder besser. Meine Konstitution jetzt, bei der zweiten Chemo, ist schlechter als damals vor der ersten, weil ich die Nachwirkungen einer OP vom Sommer noch spüre, die leider mit Komplikationen verbunden war. Aber ich stelle mich der Herausforderung und kämpfe weiter gegen den Krebs. Ich will weiterleben, da heißt es: Augen zu und durch!
ÖSTERREICH: Sie stehen trotz neuerlicher Chemotherapie voll im Beruf – in einem Beruf, der körperlich und seelisch einiges abverlangt. Wie lassen sich Gesundheit und Job vereinbaren?
Oberhauser: Ich muss mir meinen Arbeitstag noch genauer einteilen als früher. Abendtermine kann ich derzeit nur die allernötigsten machen. Im Büro habe ich eine Liege, von der aus ich auch schon einmal eine interne Sitzung im Liegen geleitet habe. Interview: Nina Fischer Lesen Sie das ganze Interview am kommenden Montag in Gesund & Fit.