Schlimmer-Verdacht

ÖVP-nahe Studenten in Antisemitismus-Skandal verwickelt

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In Chats: Die ÖVP-nahe Aktionsgemeinschaft Jus soll judenfeindliche Parolen verbreitet haben.

Kein guter Tag für die ÖVP. Erst bekriegen sich die Schwarzen intern und mit dem Koalitionspartner, jetzt folgt womöglich schon der nächste Skandal.

Wie Falter Chefredakteur Florian Klenk andeutet, will die Wiener Stadtzeitung um 17:00 heikle Chatprotkolle veröffentlichen, welche die ÖVP-nahe Aktionsgemeinschaft Jus in kein gutes Licht dastehen lässt.

Offenbar handelt es sich bei den Screenshots, die dem Falter vorliegen, um äußerst heikle Inhalte.

So sollen in den Chats nicht nur Judenwitze, sondern auch Hakenkreuze und rassistische Pamphlete samt Spott gegenüber Behinderten kursieren.

Starker Tobak – um 17:00 will der Falter die Protokolle veröffentlichen. Sollten sich die Vorwürfe bestätigen, wäre es ein Riesenskandal.

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