Regierung

Asyl: Sachslehner beklagt Wirtschafts-Flüchtlinge

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ÖVP-Generalsekretärin sieht in den Asyl-Zahlen ein absurdes Beispiel für Missbrauch.

Wien. Die Anzahl der gestellten Asylanträge in ­Österreich nähert sich einem neuen Rekord, ÖSTERREICH berichtete. Über die Herkunftsländer vieler Antragsteller zeigt sich ÖVP-Generalsekretärin Laura Sachslehner gegenüber ­ÖSTERREICH äußerst unzufrieden: Bis Ende Mai seien demnach mehr als 25 % der Anträge von Menschen aus sicheren Drittstaaten gestellt worden.

Signal. Für Sachslehner ein „absurdes Beispiel für Asylmissbrauch“. „Nur weil Tunesien oder Marokko nicht den gleichen Lebensstandard wie Österreich haben, kann nicht jeder hier Asyl fordern“, wettert die ÖVPlerin. „Wirtschaftsmigranten“ seien eine Überlastung für das Asyl-System.

Hoffnung. Ihr Ziel: „Dass diese Menschen sich keine falschen Hoffnungen machen und gar nicht erst zu uns kommen“, so Sachslehner abschließend.
 

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