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Neue Umfrage: Van der Bellen hängt seine Gegner ab

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Van der Bellen hat seine Kandidatur offiziell gemacht – das bringt ihm jetzt in ein Umfragehoch. 

Am vergangenen Sonntag war es dann offiziell: Alexander Van der Bellen verkündete seine Kandidatur für eine zweite Amtszeit – und der amtierende Bundespräsident hat alle Chancen, sechs weiter Jahre in der Hofburg zu verbringen. In der brandaktuellen Erhebung der Lazarsfeld Gesellschaft für ÖSTERREICH und POLITIK LIVE (1.000 Online Interviews in der KW 21, Schwankungsbreite +/- 3,16%) kommt VdB bereits auf 45 % – das sind drei Prozentpunkte mehr als in der Vorwoche. Kandidatur-Ansage und auch mehrere Interviews haben dem Amtsinhaber also ein Umfragehoch verschafft.

 

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© politik-live
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Die brandaktuelle Umfrage der Lazarsfeld Gesellschaft.

 

Seine Gegner sind weiterhin schwach

Und mögliche Gegner? FPÖ-Chef Herbert Kickl, der intern damit spielte, selbst anzutreten, käme derzeit auf 9 %, Blogger Gerald Grosz auf 7 (-2) und Bierpartei-Boss Marco Pogo auf 6 (+2).

4 % würden einen anderen Kandidaten wählen, 29 % machten keine Angabe,

Das würde für Sieg im 1. Wahlgang reichen.

45 % sind zwar nominell keine absolute Mehrheit – bei einer Wahl werden aber nur gültige Stimmen gezählt – und da hätte VdB fast doppelt so viele wie all seine Gegner zusammen – so gesehen wäre ein zweiter Wahlgang gar nicht mehr notwendig, Und wo sind Vdbs Stärken? Der Präsident punktet er eher bei Männern als bei Frauen, eher bei Älteren als bei Jüngeren – und eher bei Maturanten als bei Pflichtschulabsolventen. Und: Auch bei ÖVP-WählerInnen kommt der Präsident auf 63 %, SPÖler kreuzen zu 66 % VdB an
 

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