Platz 3 hinter FP könnte Vorsitz-Debatte entfachen

NÖ-Wahl: Rendi-Wagner zittert vor Schnabl-Pleite

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In der Wiener Löwelstraße blickt man gespannt in Richtung Niederösterreich.

Wien/NÖ. Ein schlechtes Ergebnis bei den Landtagswahlen in Niederösterreich könnte nicht nur für die ÖVP auf Bundesebene Konsequenzen nach sich ziehen: Auch SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner muss wohl zittern.

Blau-Rotes Duell. Sollte Udo Landbauers FPÖ – in der ÖSTERREICH-Umfrage zuletzt bei 25%, zwei Prozentpunkte vor SPÖ-NÖ-Chef Franz Schnabl – tatsächlich an der SPÖ vorbeiziehen, droht ihr roter Vorsitz-Sessel heftig zu wackeln.

NÖ-Wahl als Spiegel für die Bundespartei

Debatte. In Niederösterreich habe man immer von einer starken Bundespartei gelebt, so ein SP-Stratege zu ÖSTERREICH. Dementsprechend viel steht für Rendi als SPÖ-Chefin auf dem Spiel: „Bei Platz 3 muss man nicht weiter diskutieren, dass ihr Modell der Bundes-SPÖ keinen Rückenwind mehr in der Partei hat“.

Chefsache. Um im Wahlkampf-Finish zu mobilisieren, wird Rendi-Wagner selbst nochmal bei Abschlussveranstaltungen am Freitag mit Schnabl auftreten.

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