Alleine für die Flüge gab man rund 30.000 Euro an Steuergeld aus.
Wien/USA. Für fragwürdige Auslands-Reisen standen Regierungsmitglieder schon öfters in der Kritik. Die lässt man sich nämlich einiges kosten, wie eine FPÖ-Anfrage nun zeigt. Für seinen sechstätigen Trip in die USA rechnete Staatssekretär Florian Tursky wahnwitzige 73.000 Euro ab.
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Kostenlawine. Rund 30.000 Euro davon entfielen auf Flüge, knapp 27.000 Euro gab man für Unterbringung und Verpflegung aus, 16.000 Euro für Transporte. Im Büro von Tursky rudert man gegenüber ÖSTERREICH zurück: „Die Kosten werden niedriger ausfallen, Wirtschaftstreibende und Medienvertreter sind noch nicht rausgerechnet“.
Schweigen. FPÖ-Mandatar Christian Hafenecker erfragte auch die Kosten für die USA- und Afrika-Reisen von Staatssekretärin Claudia Plakolm und Bundeskanzler Karl Nehammer. Sie lassen sich aber noch Zeit: Die endgültigen Kosten seien „noch nicht abgerechnet“.