Dominik Wlazny alias Marco Pogo räumt bei allen Parteien ab – außer bei der FPÖ.
Knaller. Auf Anhieb 6 Promille – äh – 6 Prozent. Das wäre, knapp aber doch, der Einzug ins Parlament. oe24 hat die erste Umfrage mit der Bierpartei von Marco Pogo (Lazarsfeld Gesellschaft, 2.000 Befragte vom 22. bis 24.1.2024, max. Schwankung 2,2 %).
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Das Ergebnis: Dominik Wlazny alias Marco Pogo würde mit seiner Bierpartei zwar jene 8,3 %, die er bei der Bundespräsidentenwahl 2022 hatte, nicht schaffen. Mit 6 % könnte „Bier“ die Eingangshürde von 4 % aber überspringen und in den Nationalrat einziehen – konkret wären das 11 Mandate.
Wer jetzt zittern muss
Doch wer müsste bei einer Pogo-Kandidatur zittern? Nun, die FPÖ bleibt aktuell mit 26 % (+/–0) unverändert auf Platz 1. Allerdings erreicht sie die Stärke des Dezembers nicht mehr, damals hatte sie noch 30 % gehabt.
Alle anderen Parteien müssen aber Prozente abgeben: Je einen Punkt verlieren SPÖ, ÖVP, Neos Grüne sowie die KPÖ an Bier. Das bedeutet, dass zumindest derzeit die SPÖ mit 23 % auf Platz 2 bliebe. die ÖVP würde demnach 22 % (und Platz 3) schaffen. Die Neos könnten sich indes vor den Grünen behaupten. Die KPÖ wäre mit 2 % chancenlos, was ein Comeback in den Nationalrat betrifft – 1959 war sie ja aus dem Parlament geflogen.
Platz 1 bleibt also weiter umkämpft – wobei die FPÖ derzeit als Einzige nicht von der Bierpartei angeknabbert wird.
