Der kolportierte Verteidigungsminister soll Kontakte zu Identitären habe.
Die Liste Pilz schießt sich auf die künftige ÖVP-FPÖ-Regierung ein. Vor allem der kolportierte Verteidigungsminister Mario Kunasek von der FPÖ stößt bei der Oppositionspartei auf Kritik. Innen- und Verteidigungsministerium dürften nicht samt Geheimdiensten an die FPÖ gehen, forderte Liste Pilz-Klubobmann Peter Kolba.
Kunaseks Kontakte zu Identitären und Rechtsextremen seien ein Grund zur Vorsicht. "Ich fordere Bundespräsident Van der Bellen auf, einen Zugriff der FPÖ auf die bewaffneten Institutionen und die Geheimdienste der Republik zu verhindern", so Kolba am Freitag in einer Aussendung.