Kritik an Gehrer

Reaktionen auf den OECD-Bericht

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Nach Veröffentlichung der neuen OECD-Bildungsstudie hagelt es vernichtende Kritik an Bildungsministerin Elisabeth Gehrer von der Opposition.

Grünen-Club-Chef Alexander Van der Bellen:
"Auch die jüngste OECD-Studie stellt Bildungsministerin Gehrer ein vernichtendes Zeugnis aus. Die Studie bestätigt, dass Österreich bei der Ausbildung von Hochqualifizierten im OECD-Vergleich weiter zurückgefallen ist. Nur noch die Türkei bildet im OECD-Raum weniger Akademiker aus als Österreich. Die Bildungsausgaben sind - trotz Warnungen der Grünen und zahlreichen Experten - regelrecht eingebrochen. Bildungsministerin Gehrer ist nach elf Jahren im Amt nicht mehr tragbar. Sie trägt für den Bildungsnotstand die Verantwortung".

SPÖ-Bildungssprecher Erwin Niederwieser
"Die brandneuen Daten aus der OECD-Studie 'Bildung auf einen Blick' widerlegen eindeutig die Lobhudelei von Bildungsministerin Gehrer. Es kommt klar heraus: Dieser Regierung ist die Bildung nichts wert - die Bildungsausgaben in Österreich sind gesunken".

VSStÖ (Verein Sozialistischer Studenten Österreichs, Vorsitzende Sylvis Kuba)
"Dringend Nachhilfe für Elisabeth Gehrer in Sozialer Gerechtigkeit, Uni-Budget-Erstellung, Demokratie, Frauenförderung und im Einhalten von Versprechen. Es braucht dringend Änderungen, weil noch mehr Elisabeth Gehrer erträgt unser Bildungssystem einfach nicht. Gehrer bringt uns in allen Bereichen auf einen der letzten Plätze im OECD-Durchschnitt. Bei der Abschlussquote sind wir an vorletzter Stelle."

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