Plan für die nächsten sieben Jahre

Heute sagt Kanzler (seine) Zukunft an

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ÖSTERREICH zeigt vor der heutigen Kanzlerrede die Probleme der Zukunft.  

Wien. Bundeskanzler Karl Nehammer (ÖVP) hält heute um 11 Uhr seine Rede „zur Zukunft der Nation“. Sie soll der Startschuss für einen Zukunftsplan „Österreich 2030“ sein, an dem Experten, Praktiker und Politiker vieler Bereiche mitwirken.
Krisen. Nehammer wird in seiner Rede den Krieg in der Ukraine und die Coronakrise ansprechen – beides fiel in sein erstes Kanzlerjahr.
Wahlkampf. Klar ist, Nehammer möchte viel länger Kanzler bleiben als nur bis 2024 – spätestens dann wird gewählt. Somit ist seine Rede auch eine Art Wahlkampfauftakt – im 35. Stock der Twin Towers am Wienerberg.


5 Punkte. ÖSTERREICH zeigt die 5 wichtigsten Zukunftsprobleme der Republik, die Nehammer jetzt lösen muss:

 

  • Teuerung. Kein Thema beschäftigt die Menschen im Land mehr als die zweistellige Rekordinflation. Nehammer muss Lösungen bieten, sonst wird er mit einem Kanzlergehalt von 23.840 Euro monatlich als abgehoben und fern der Nöte der Menschen empfunden.
  • Klimakrise. Wassermangel, ausgetrocknete Seen, Ernteausfälle. Österreich muss aktiv werden. Bis 2030 drohen auch 10 Milliarden Euro Strafzahlungen, falls die Republik ihren CO2-Ausstoß nicht senkt.
  • Asyl. Über 100.000 Asylanträge in Österreich gab es 2022.
  • Arbeitskräftemangel. Hunderttausend offene Stellen im Land können nicht besetzt werden.
  • Pflege. Das Gesundheitssystem ist am Anschlag. Es braucht Pflege für immer mehr Ältere. Handlungsbedarf!   
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