Am 25. Juli unterbricht Türkis-Grün die Sommer-Pause für ein Treffen.
Wien. Nationalratssitzungen gibt es bis 20. September keine, auch der Bundesrat ruht bis Anfang Oktober: Die Politik ist in den Ferien. Die Regierung unterbricht die Mega-Sommerfrische in zehn Tagen für den traditionellen Sommer-Ministerrat.
- Salzburgs ÖVP-Bürgermeister Harald Preuner hört 2024 auf
- Prigoschin lehnt Eingliederung von Wagner-Söldnern in russische Armee ab
- Tirols Grünen-Chef Mair: "Wundere mich oft über Irrungen der ÖVP"
Zuhause. Entgegen dem Trend der letzten zwei Jahre wird die Regierungs-Sitzung diesmal wieder im Bundeskanzleramt in Wien stattfinden. Aus „Effizienzgründen“, wie es aus Regierungskreisen heißt. Zuvor hatte man die Ministerräte noch als Groß-Events inszeniert.
Schlösser. 2021 kehrte man ins Schloss Reichenau ein, im vergangenen Jahr fand der Sommer-Ministerrat dann im Hotel Schlosspark Mauerbach statt. Beide Male war nicht nur die Inszenierung, sondern auch die Kritik daran groß.
Kritik. Rund 35.000 Euro gab Türkis-Grün letztes Jahr für ihre vierstündige Sitzung in Mauerbach aus, in Reichenau waren es ebenso 25.000 Euro, wie Neos-Mandatar Niki Scherak per Anfrage feststellte. Solche Summen bleiben den Steuerzahlern heuer erspart.