Job-Offensive und Angriffe

Rendis Plan für den 1. Mai

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Für Pamela Rendi-Wagner ist es die 1.-Mai-Premiere als Vorsitzende der SPÖ. 

Wien. Pamela Rendi-Wagner plant, sich bei ihrer 1.-Mai-Premiere nicht die Show von der Regierung stehlen zu lassen (siehe Seite 4). Ihre Ansagen:

In ihrer Rede will die SP-Chefin vor den roten Anhängern – im vergangenen Jahr kamen 120.000 Menschen – Wien als Gegenmodell zur Bundes­regierung positionieren. Demnach würde Türkis-Blau Sozialabbau betreiben, Kinder­armut fördern und die Gesellschaft spalten – die FPÖ zusätzlich in Rechtsextremismus-Skandalen versinken. Es brauche einen „Kurswechsel“.

Außerdem will Rendi-Wagner am Mittwoch eine Job-­Offensive ansagen: 100.000 Arbeitsplätze sollen Maßnahmen wie das Vorziehen ­einer steuerlichen Entlastung für Arbeitnehmer (nicht erst 2021) und ein Neustart für die „Aktion 20.000“ bringen.

Rendi-Wagner fordert zudem ein Streichen der Mehrwert­steuer auf Mieten: „Das ist eine Ersparnis von einer Monats­miete pro Jahr für jeden.“

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