"Hausordnung"

Skurril: Sex-Verbot für Flüchtlinge

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Von Gesetzestreue über Sauberkeit und Sex-Verbot: Das dürfen Flüchtlinge (nicht).

"Aufgrund des großen Andrangs von Flüchtlingen ist davon auszugehen, dass viele Flüchtlinge im Land bleiben werden", so der neue freiheitliche Landesvize Johann Tschürtz. Damit "ein reibungsloses Miteinander" funktioniert, hat er nun eine "Hausordnung" für Flüchtlinge aufgestellt:

Sein "Knigge" umfasst insgesamt neun Punkte -darunter auch ein skurril anmutendes "Sex-Verbot":"Sie haben die Pflicht, keine sexuellen Handlungen gegenüber Personen an öffentlichen Orten zu setzen."

Mistkübelpflicht
Weitere Punkte betreffen die Nachtruhe, die Flüchtlinge einzuhalten hätten, Gesetzestreue, die Pflicht, den Müll auch in Müllcontainern zu entsorgen, und die Verpflichtung zu Toleranz: "Sie haben die Pflicht, Provokationen Andersgläubiger zu vermeiden sowie religiösen Symbolen Andersgläubiger mit Respekt zu begegnen."

Ex-Polizist Tschürtz sieht die Benimmregeln als "Empfehlung", die in allen Unterkünften ausgehängt werden soll. Was bei Verstößen passiert, war vorerst unklar.

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