In der Klubsitzung habe Lercher – so berichten zumindest Teilnehmer – seine Kritik an der Parteispitze wiederholt, eine Öffnung der SPÖ gefordert, aber auch Fehler eingeräumt.
Ein Vierterl. Spät, aber doch werden in der SPÖ alle Register gezogen, um die fatale Selbstzerfleischung zu beenden: Der ÖSTERREICH-Bericht über den 20.000-Euro-Vertrag der SPÖ mit der Leykam Medien AG von Parteirebell Max Lercher hatte zu einem Riesenwickel geführt. Der entlud sich am Dienstag bei der Wahl von Pamela Rendi-Wagner zur Klubobfrau: 88 % sind ein mageres Ergebnis – alle anderen Klubobleute wurden bekanntlich einstimmig gewählt.
In der Klubsitzung habe Lercher – so berichten zumindest Teilnehmer – seine Kritik an der Parteispitze wiederholt, eine Öffnung der SPÖ gefordert, aber auch Fehler eingeräumt.
Die Diskussion ging am Abend beim Klubheurigen in der legendären „10er Marie“ in Wien-Ottakring weiter: Rendi nahm sich Lercher zu Seite – lange waren die beiden im Gespräch vertieft zu sehen. Beide Seiten sollen einander versichert haben, nicht mehr in der Öffentlichkeit zu streiten. Na dann ...