"Die Pandemie ist noch nicht vorbei"

SPÖ-Chefin Rendi Wagner in Berlin

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SPÖ-Chefin in Berlin: Gesundheitssystem muss robuster werden.  

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner mahnt angesichts der angekündigten Lockerungsschritte der Corona-Maßnahmen auch Vorbereitungen für den Herbst ein. "Die Pandemie ist noch nicht vorbei", warnte sie unmittelbar vor ihrem Gespräch mit dem deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD) in Berlin. "Wichtig ist jetzt, uns parallel zu Lockerungsschritten für den nächsten Herbst vorzubereiten."

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner mit Michael Roth, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, in Berlin.

SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner mit Michael Roth, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, in Berlin.

© APA/SPÖ/DAVID VISNJIC
× SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner mit Michael Roth, Vorsitzender des Auswärtigen Ausschusses im Bundestag, in Berlin.

Pamela Rendi-Wagner mit dem deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).

Pamela Rendi-Wagner mit dem deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).

© APA/SPÖ/DAVID VISNJIC
× Pamela Rendi-Wagner mit dem deutschen Gesundheitsminister Karl Lauterbach (SPD).
 

"Die Pandemie ist nicht vorbei"

Mittelfristig sieht Rendi-Wagner Handlungsbedarf: "Die Politik muss die richtigen Lehren ziehen und das Gesundheitssystem robust gegenüber künftigen Gesundheitskrisen machen." Die Pandemiebekämpfung, die Entwicklung und die Lehren daraus seien ein wichtigstes Thema im Gespräch mit Minister Lauterbach. Beide sind ärztliche Kollegen, beide sogar aus der Epidemiologie, und hatten schon zu Beginn der Pandemie immer wieder Kontakt miteinander in Sachen Corona.

SPÖ-Chefin Rendi Wagner in Berlin
© APA/SPÖ/DAVID VISNJIC
× SPÖ-Chefin Rendi Wagner in Berlin

Außenpolitischer Ausschuss 

Das Treffen mit dem SPD-Politiker steht im Zentrum ihres Berlin-Besuches, aber Rendi-Wagner spricht auch mit den neuen SPD-Co-Vorsitzenden Lars Klingbeil sowie mit Michael Roth, dem Vorsitzenden des Außenpolitischen Ausschusses im Bundestag, und Rolf Mützenich, dem Chef der SPD-Fraktion. Außer Corona steht auch der aktuelle Stand der Ukraine-Krise auf der Agenda.

Für ihren nächsten Berlin-Besuch bemüht sich Rendi-Wagner um einen Termin bei Bundeskanzler Olaf Scholz (SPD).

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