Nach Ampel-Regierungs-Ansage

Kickl kritisch gegenüber Doskozil

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Der FPÖ-Chef missfällt der Ampel-Regierungs-Ansage.  Auf Facebook verwies Kickl darauf, dass Doskozil - schon wiederholt - eine Vorliebe für eine Ampel-Koalition aus SPÖ, Grünen und NEOS gezeigt hat. 

Mit kritischer Distanz hat FPÖ-Chef Herbert Kickl auf die Ankündigung des burgenländischen Landeshauptmannes Hans Peter Doskozil reagiert, für den SPÖ-Bundesparteivorsitz kandidieren zu wollen. Auf Facebook verwies Kickl darauf, dass Doskozil - schon wiederholt - eine Vorliebe für eine Ampel-Koalition aus SPÖ, Grünen und NEOS gezeigt hat.

Seit mehr als einem Jahr betonte Doskozil in Interviews immer wieder einmal seine Präferenz für die "Ampel". Im heurigen Jänner merkte er an, dass es mit der FPÖ, so wie es sie "jetzt gibt, sicherlich extrem schwierig" wäre.

"Egal wann, egal wo, egal wer - unglaubwürdig seid ihr alle: Siehe Corona, Neutralität, Teuerung, EU-Hörigkeit, Völkerwanderung etc.!", teilte nun Kickl angesichts von Doskozils Kandidatur-Ansage mit. Und ging auch direkt auf die Koalitionsfrage ein: "PS: Glaubt ihr wirklich, die Österreicher wollen euer Modell einer Ampel-Regierung wie in Deutschland?"

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