"Man will mich mundtot machen"

Strache meldet sich auf Facebook

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Nach den Hausdurchsuchungen der Korruptionsstaatsanwaltschaft bei Strache und Gudenus meldet sich nun der Ex-FPÖ-Chef auf Facebook zu Wort.

Wien/Gumpoldskirchen. Straches Wohnung war einer der zahlreichen Standorte, an denen die Wirtschafts- und Korruptionsstaatsanwaltschaft (WKStA) am Montag Hausdurchsuchungen durchgeführt hat, weil der Verdacht im Raum steht, dass es rund um die Bestellung des Wiener FPÖ-Bezirksrats Peter Sidlo zum Finanzvorstand der Casinos Austria Absprachen zwischen der FPÖ und dem Casinos-Eigentümer Novomatic gab.
 

Jetzt spricht Strache

 
Politischer Angriff? "Ich habe mich den Beamten der Strafverfolgungsbehörde gegenüber uneingeschränkt kooperativ verhalten und werde auch die weiteren Ermittlungen nach besten Kräften uneingeschränkt unterstützen", nimmt HC Strache zur Causa Stellung auf seiner Facebook-Seite. Der Ex-FPÖ-Chef schreibt, dass die gegen ihn erhobenen Vorwürfe sich jeder rationalen Grundlage entbehren würden und wittert eine Polit-Intrige um ihn nach der Ibiza-Causa weiter zu diskreditieren und mundtot zu machen: "Offenbar wird in Fortsetzung der Erstellung und Veröffentlichung des Ibiza-Videos, deren Initiatoren und Hintermänner sich ebenfalls bis heute in der Anonymität verstecken, fortgesetzt versucht, mich zu diskreditieren und mundtot zu machen."
 
Beteuert Unschuld. Strache ist davon überzeugt, dass weitere Ermittlungen seine Unschuld beweisen und seine Glaubwürdigkeit vollständig rehabilitieren werden. 
 
Hier ist das Facebook-Posting: 

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