Die Alternative Liste stellt im Innsbrucker Gemeinderat den Antrag auf die Einführung einer „Faircard“ für sozial Bedürftige.
Innsbruck. Die Karte soll, wie die in Graz bereits erfolgreich umgesetzte Sozial Card, Menschen mit geringem Einkommen helfen. Sie soll die Karten für kulturelle Veranstaltungen, Eintritte in Schwimmbäder oder die Nutzung von öffentlichen Verkehrsmitteln billiger machen. Anspruch auf die Karte sollen jene haben, die offiziell unter der Armutsgrenze leben. Das ist aktuell ein Monatswert von 1.259 Euro bei einem Einpersonenhaushalt.
Betroffen. In Innsbruck könnten zurzeit um die 5.000 Menschen von der Einführung der „Faircard“ profitieren.
