Rotes Rennen

Umfrage: SPÖ auch mit Doskozil nicht Platz 1

Teilen

Auch mit dem Burgenländer würde die SPÖ nicht an die Spitze kommen.

Umfrage. Wie würde die SPÖ mit den jeweiligen Vorsitz-Kandidaten – SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner, Burgenlands Landeshauptmann Hans Peter Doskozil oder Traiskirchens Ortschef Andreas Babler – bei Nationalratswahlen abschneiden? Das erfragte die Lazarsfeld Gesellschaft in der aktuellen ÖSTERREICH-Umfrage (Online-Befragung 27. 3. bis 29. 3. 2023, 1000 Befragte). Auch mit Doskozil an der Spitze käme die SPÖ nicht auf Platz 1: Mit 25 % liegt man für rote Verhältnisse aber am stärksten, die FPÖ wäre trotzdem mit 3 Punkten Vorsprung Erste (28 %). 

Umfrage: SPÖ auch mit Doskozil nicht Platz 1
© oe24
× Umfrage: SPÖ auch mit Doskozil nicht Platz 1

Rendi stagniert. SPÖ-Chefin Pamela Rendi-Wagner hingegen würde bei Parlamentswahlen am Sonntag nur noch 21 % schaffen – damit liegt sie gleichauf mit der ÖVP. Für eine Austro-Ampel-Koalition bestehend aus SPÖ, Grünen und Neos würde das – wie bei allen roten Spitzenkandidaten – allerdings nicht reichen.

Umfrage: SPÖ auch mit Doskozil nicht Platz 1
© oe24
× Umfrage: SPÖ auch mit Doskozil nicht Platz 1

Umfrage: SPÖ auch mit Doskozil nicht Platz 1
© oe24
× Umfrage: SPÖ auch mit Doskozil nicht Platz 1

Absturz. Mit dem Parteilinken Andreas Babler – wohl auch wegen seiner bundesweit noch eher bescheidenen Bekanntheit – käme für die Sozialdemokraten gar aktuell der komplette Absturz: Angeführt vom Niederösterreicher käme man nur auf 16 %. Die Stimmen von rechts zieht er nicht an: Die FPÖ wäre dabei gar auf 31 %.

Fehler im Artikel gefunden? Jetzt melden.