Wähler weiter für Rendi

SPÖ-Umfrage: Rendi-Wagner vor Doskozil und Babler

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Zumindest unter den SPÖ-Wählern liegen Doskozil und Babler klar hinter Rendi.

Wien. Wähler und Mitglieder müssen nicht gleich ticken. Aber zumindest laut Lazarsfeld-Umfrage (Online-Befragung 27. 3. bis 29. 3. 2023, 1000 Befragte) tendieren die deklarierten SPÖ-Wähler auch weiterhin klar zur SPÖ-Vorsitzenden Pamela Rendi-Wagner. Auf die Frage, wen sie wählen würden, wenn sie darüber entscheiden könnten, antworten 37 Prozent Rendi-Wagner. Nur 18 Prozent der deklarierten SPÖ-Wähler nennen Hans Peter Doskozil, 17 Prozent Andreas Babler.

SPÖ-Umfrage: Rendi-Wagner vor Doskozil und Babler
© oe24
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Wenn alle Wähler gefragt werden, führt der burgenländische SPÖ-Chef. Hier sagen 21 Prozent, dass sie ihn zum SP-Chef wählen würden, nur 16 Prozent Rendi-Wagner, nur 12 Prozent Babler und 15 Prozent „jemand anderen“.

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× SPÖ-Umfrage: Rendi-Wagner vor Doskozil und Babler

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FPÖ würde in allen Varianten auf Platz 1 liegen

Wahlen. Wären am Sonntag Nationalratswahlen, würde die FPÖ in allen drei Varianten auf Platz eins liegen. Am schwächsten würde die SPÖ derzeit mit Babler abschneiden, der nur auf 16 Prozent käme. Zumindest laut dieser Umfrage würde sich freilich auch mit keinem eine Ampel-Koalition – Rot-Grün-Neos – ausgehen. Dafür aber Rot-Blau mit Doskozil.

Sonntagsfrage SPÖ mit Doskozil:

FPÖ käme auf 28 Prozent, Doskozil auf 25, VP auf 20

Auch der Burgenländer liegt hinter den Blauen – zeigt die Lazarsfeld-Umfrage.

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Wien. Offenbar muss die FPÖ von Herbert Kickl nicht allzu viel von Hans Peter Doskozil befürchten. Zumindest laut dieser Umfrage – mit neutraler Fragestellung und nicht vorangestellter Fragestellung – würde eine Doskozil-SPÖ auf 25 Prozent kommen, die FPÖ auf 28 Prozent, die ÖVP auf 20 Prozent. Die SPÖ mit Rendi-Wagner käme mittlerweile nur noch auf 21 Prozent, die FPÖ auf 29 Prozent, die ÖVP auf 20 Prozent. Mit Doskozil würde sich nur Rot-Blau oder Schwarz-Blau ausgehen.

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