30.000 Euro verschwanden, die für das Büro von Christian Wehrschütz bestimmt waren.
Der ORF hat Strafanzeige erstattet – ÖSTERREICH hat berichtet. Unter Verdacht steht ein mittlerweile freigestellter Mitarbeiter des Korrespondentenbüros in Wien. Er hätte das Geld an das Osteuropabüro von Christian Wehrschütz weiterleiten sollen, wo es nie ankam. Es gilt die Unschuldsvermutung. Wehrschütz betont: „Ich habe mich ebenso stets völlig korrekt verhalten wie meine beiden Mitarbeiterinnen.“
Attacke
Betriebsrat Gerhard Moser sagt, die Mitarbeiter seien sauer. Die Schuld trage der Leiter des Korrespondentenbüros. Damit meint er den prominenten ZiB-Journalisten Roland Adrowitzer. Dieser sagt zu ÖSTERREICH: „Ich persönlich habe damit nichts zu tun.“ Inhaltlich wollte er sich nicht äußern: „Die Sache liegt bei der Staatsanwaltschaft.“
Der ORF hat mittlerweile die finanziellen Belange des Korrespondentenbüros neu organisiert. (fuw)