Ursula Stenzel sorgt einmal mehr für Wirbel - dieses Mal über Facbeook.
Wie beinahe alle FPÖ-Granden lässt auch Ursula Stenzel keine Gelegenheit aus, um auf Facebook auf Stimmenfang zu gehen. Fleissig teilt die ehemalige City-Lady dort Artikel, die ihrer politischen Gesinnung entsprechen, doch offenbar ungeprüft. Denn jetzt sorgt Frau Stenzel erneut für Wirbel. Sie teilte nämlich einen Satire-Artikel mit dem Titel "Merkel möchte allen Flüchtlingen schnellstmöglich Wahlrecht geben"
„Na klar, die Deutschen werden sie nicht wählen, dafür die eiligst eingebürgerten Migranten. Sowas nennt man Wähleraustausch! Wird aber diesmal noch nicht zum Tragen kommen!", schreibt sie empört ohne dabei zu wissen, dass der Artikel bereits im Vorspann davor warnt nur die Überschrift zu lesen:
„In Ihrem eigenen Interesse: Teilen Sie diesen Artikel nur, wenn Sie genau wissen, was Sie tun. Vor allem sollten Sie ihn vorher genauestens gelesen haben. Achten Sie auch auf das Datum. Überlegen Sie, ob es in diesem Artikel womöglich Sätze gibt, die wahrscheinlicher- und üblicherweise nicht von Politikern verwendet werden. Beachten Sie auch gerne die anderen Beiträge auf dieser Seite und überlegen Sie ganz scharf, ob es sich um eine seriöse Quelle handelt, die Sie als besorgter, der Wahrheit verpflichteter Bürger, mit Ihren Freunden und Bekannten teilen möchten“
Auf Facebook brach daraufhin ein regelrechter Shitstorm gegen Stenzel aus, in dem sich die User größtenteils lustig über die FPÖ-Politikerin machen.
„Frau Stenzel, es handelt sich Satire! Auf einen Blick zu erkennen“, schreibt da ein User. Ein anderer dazu: "Sie lassen aber auch kein Fettnäpfchen aus, uje uje uje..."
Vor allem das mit den Fettnäpfchen dürfte Frau Stenzel offenbar mittlerweile gewohnt sein.