Der FPÖ-Klubobmann sprach sich gegen ein Dieselfahrverbot in Österreich aus. Allerdings unterlief ihm dabei ein Fehler.
Die Diesel-Debatte kochte in den letzten Wochen in Österreich und Deutschland wieder hoch. Die massive Überschreitung der Grenzwerte und die Trickserei der Autohersteller sorgten für dicke Luft.
Die einen forderten als Reaktion ein Dieselfahrverbot, die anderen wehrten sich entschieden. Zu Letzteren zählt auch der FPÖ-Klubobmann Johann Gudenus. Auf Facebook postete er ein Bild, auf dem steht: „Kein Fahrverbot für Diesel-Fahrzeuge in Österreich“. Darunter ist ein 1965er Ford Mustang Fastback zu sehen.
Spott & Häme
Leider hat der FPÖ-Politiker aber ein kleines Detail übersehen. Der 1965er Ford Mustang Fastback ist kein Diesel-Fahrzeug. Aufmerksame User haben das natürlich gleich erkannt und sich über den Patzer lustig gemacht. „Wenn Sie Diesel in das Auto auf dem Bild einfüllen, dann haben Sie einen schönen Motorschaden. Denn das ist ein 1965er Ford Mustang Fastback, und der läuft nur mit Benzin. Nächstes Mal bitte ein passendes Auto auswählen, einen schönen alten VW-Käfer, oder einen VW-Bulli. Dann aber bitte auch mit Emissionsangabe. Denn so schön alte Autos sind, ich muss sie nicht dauernd einatmen“, schrieb Jakob L. Guttmann. „Ja in den Ford Mustang würde ich auch Diesel einfüllen ….. freiwilliges Fahrverbot nennt man das dann wohl“, schrieb Martin Freiberger.