"Men in Black" oder doch James Bond? Die User feiern den "coolsten" Präsidenten aller Zeiten.
Nach den offiziellen Gesprächen am Montag in Wien führte der zweite Tag seines Staatsbesuches in Österreich den italienischen Staatspräsidenten Sergio Mattarella am Dienstag nach Salzburg, wo Sightseeing in der Altstadt auf dem Programm stand. Nach dem Mittagessen über den Dächern der Altstadt startete die gesammelte Entourage den Rundgang in der Getreidegasse.
Gemeinsam mit Bundespräsident Alexander Van der Bellen, Landeshauptmann Wilfried Haslauer und Bürgermeister Harald Preuner galt der erste Halt einer Stippvisite in Mozarts Geburtshaus, wo der Gast Mozarts Originalgeigen besichtigte und sich in das Ehrenbuch der Internationalen Stiftung Mozarteum eintrug. Anschließend ging es durch einen Innenhof, zum traditionellen Grünmarkt, der mehr oder weniger rechts liegen gelassen wurde, weil das Protokoll den nächsten Stopp im Café Tomaselli am Alten Markt vorsah. Die Demonstranten, die die Freilassung der Flüchtlingsschiff-Kapitänin Carola Rackete fordern, waren inzwischen vom Mozarthaus ebenfalls zum Café weitergezogen.
Weiter ging es schließlich - mehrere Mitglieder der italienischen Delegation mittlerweile mit einem Tomaselli-Sackerl in der Hand - in die Residenz der Fürsterzbischöfe, wo die Prunkräume besichtigt wurden. Über die Dombögen mit kurzer Fotopause pilgerte der Tross dann noch in den Dom, wo die Besichtigung des Rupertuskreuzes im Dommuseum sowie ein kleines Konzert auf allen fünf Orgeln der Kathedrale auf dem Programm standen. Zum Aufbruch aus der Mozartstadt gab es noch eine Wegzehrung in Form eines Brotlaibs aus der Stiftsbäckerei St. Peter.
Hit auf Instagram
Auf Instagram hielt Van der Bellen seine Follower wie immer auf dem aktuellsten Stand. Er postete einige Bilder vom zweiten Tag des Staatsbesuches. Dabei sorgte besonders eines für Aufsehen. Auf dem Weg durch die Getreidegasse trugen Van der Bellen und seine Frau Doris Schmidauer dunkle Sonnenbrillen. Ein Umstand, der einige Kommentare zur Folge hatte. Die User waren begeistert. "Mein Name ist Bellen...... Van der Bellen", schrieb einer in Anspielung auf den Kult-Agenten James Bond. "EINFACH ZU COOL! Mein Präsident", schreibt ein anderer. Zudem folgten noch Vergleiche mit "Men in Black" und "Like a boss"-Kommentare.