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Nach Bombendrohung

VdB-Büro beruhigt: ''First Dog'' Juli geht es gut

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Die Hündin ist eigentlich stets an der Seite ihres Herrl's. Heute blieb sie der Hofburg zum Glück fern.

Nach einer Bombendrohung gegen die Wiener Hofburg ist am Mittwochnachmittag nach rund zwei Stunden gegen 17.00 Uhr Entwarnung gegeben worden. Bundespräsident Alexander Van der Bellen wurde unmittelbar nach Eingang der Drohung in Sicherheit gebracht, sagte sein Sprecher Reinhard Pickl-Herk, der APA.

Und für alle, die sich um "First Dog" Juli Sorgen gemacht haben, gibt es ebenfalls Entwarnung. Es bestand zu keiner Zeit eine Gefahr für die Hündin des Präsidenten, denn sie war am Mittwoch gar nicht in der Präsidentschaftskanzlei.

Laut Polizei richtete sich die Drohung jedoch direkt gegen die sofort evakuierte Hofburg. Die Mail soll um 15.00 Uhr gesendet worden sein, woraufhin die Evakuierung begann und der Ballhausplatz weiträumig abgesperrt wurde. Im Mail hatte es geheißen, dass sich in der Hofburg Sprengstoff befindet, der nicht leicht ausfindig zu machen sei. Wie ÖSTERREICH aus verlässlicher Quelle erfuhr, soll auch eine Geldforderung gestellt worden sein.

Dutzende Polizisten sicherten das Gelände. Neben Polizeikräften waren auch Spürhunde, Beamte der WEGA, sowie der Landesverfassungsschutz Wien vor Ort. Aus Sicherheitsgründen fanden sich auch Einsatzfahrzeuge der Wiener Berufsrettung und Feuerwehr am Ballhausplatz ein. Der Leopoldinische Trakt der Hofburg wurde Stock für Stock mit Sprengmittelspürhunden durchsucht, die Tiere wechselten sich dabei ab.

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