Über 60 Stimmen dürften zugunsten der ÖVP gefälscht worden sein.
Bei der Wirtschaftskammerwahl im Burgenland Anfang März dürfte es Wahlbetrug gegeben haben. Die Stimmen von 24-Stunden-Pflegerinnen, die als Einzelunternehmerinnen wahlberechtigt sind, seien manipuliert worden. Profil zitiert den Ermittlungsbericht der Staatsanwaltschaft im Burgenland.
Anja Haider-Wallner von der Grünen Wirtschaft sind Unstimmigkeiten aufgefallen. Auch in Oberösterreich orten die Grünen ähnliche Vorkommnisse. Im Gegensatz zu Burgenland und Oberösterreich hat laut den Grünen die Wahlkommission der WK Kärnten von sich aus den Wahlbetrug behandelt: Dort habe ein genauer WK-Jurist gefälschte Stimmzettel ausgeschieden.