Videos des Horrors

''Lauft, lauft, lauft'' – Hunderte Festival-Besucher fliehen vor Hamas-Massaker

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Die Hamas-Terroristen schießen in die feiernde Menge. Mindestens 260 Festival-Besucher wurden getötet. Die Überlebenden zeigen jetzt Videos - wie sie sich in Büschen verstecken, wie sie verzweifelte Eltern kontaktieren. Dokument des Terrors.

"Lauft, lauft, lauft", schreit ein junger Mann den anderen Besuchern des Supernova-Festivals zu. Er sieht die Hamas-Terroristen, die auf die Menge schießen. Wahhlos auf junge Frauen, junge Männer, die einfach feiern wollten.

"Mama, sie haben mir ins Bein geschossen"

"Mama, sie haben mir ins Bein geschossen", schreibt eine ihrer Mutter via Handyt. "Ich versuche mich in Sicherheit zu bringen, aber sie schießen auf uns". Dutzende versuchen sich in der Nähe des Kibbuz Reim hinter Büschen zu verstecken. Trucks verfolgen andere, die einfach nur laufen, die versuchen Autos oder Häuser zu erreichen. Die pansich über das Wüstengebiet rennen.

Mindestens 260 von ihnen werden von den Hamas-Barbaren erschossen. Unzählige andere verletzt. Videos zeigen, wie sie um 6 Uhr Morgens an diesem schwarzen Samstag einfach ausgelassen tanzen. Bis um um 6.30 Uhr zunächst Sirenen vor Hamas-raketen warnen und dann die bewaffneten Hamas-Schergen eindringen.

 

 

Junge Festival-Besucher verstecken sich fünf Stunden im Gebüsch

Die Opfer - es sind neben Israelis auch Deutsche, US-Amerikaner, Briten dabei - nehmen im Gebüsch Abschiedsvideos auf in denen sie sich von ihren Eltern, ihren Freunden, ihren Geschwistern verabschieden.Sie müssen zuschauen wie ihre Freunde eiskalt erschossen werden - einer nach dem anderen.

Hunderte Leichen liegen herum. Man sieht wie die Hamas-Barbaren ihre Kleider und Taschen durchwühlen. Die palästinensichen Terroristen suchen Baum um Baum ab und versuchen möglichst viele zu töten.

 

 

Sie sehen wie Hamas-Terroristen ihre Freunde verschleppen

Die Überlebenden erzählen später wie sie sich fünf Stunden im Gebüsch versteckten. Fünf lange unerträgliche Stunden in denen sie verzweifelte Botschaften abschickten und erhielten. Videos fangen auch ein, wie die Schlächter aus Gaza junge Frauen und Männer verschleppen. Wie sie sie an Haaren und Kleidern zerren, wie sie sie prügelnd in Jeeps stoßen. Später wird die Hamas behaupten, dass sie 130 Menschen in den Gazastreifen verschleppt haben.

Eltern suchen ihre Kinder in Spitälern

Eltern versuchen zu ihren Kindern zu kommen. Das israelische Militär sperrt das Gebiet ab. Dutzende Terroristen dringen in nahe liegende Kibuzze, in Häuser ein. Auch sie hören die Schüsse. Auch sie werden getötet, verletzt, fliehen in Keller.

Sonntagabend bestätigt die israelische Regierung die traurige Realität: Mindestens 260 Festival-Besucher sind tot, viele davon können nicht identifiziert werden. Eltern kommen mit Zahn- und Haarbürsten ihrer Kinder in Spitäler und zum Ort des Grauen, damit ihre Kinder identifiziert werden können.

Mark Peretz (50) fuhr unmittelbar nachdem er den Hilferuf seiner 20-jährigen Tochter Maya erhielt zum Festival. "Er wusste wie gefährlich es ist. Es war ihm egal. Er wollte einfach sein Kind beschützen

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