Im Döblinger Wahlkampf setzt Bezirksvorsteher Daniel Resch (ÖVP) auf Kontinuität und Verbesserung.
Bezirksvorsteher Daniel Resch (ÖVP) ist bekannt für sein Engagement, das traditionelle Ortsbild Döblings beizubehalten und gleichzeitig die moderne Entwicklung im Bezirk voranzutreiben. Besonders stark macht er sich für den Schutz der Heurigenkultur und des Naherholungsgebiets, wobei er eine pragmatische Verkehrspolitik verfolgt und die Belebung lokaler Gastronomie und Geschäfte forciert.

Daniel Resch (ÖVP).

Klemens Resch (FPÖ).
Konkurrenz bekommt Daniel Resch von seinem Bruder Klemens, der im selben Bezirk für eine andere Partei ins Rennen geht. Der blaue Spitzenkandidat, der sich vorwiegend für die Sanierung von Gemeindebauten einsetzt, hat aber auch die Themen Sicherheit, Ortsbildschutz und Autofahren auf der Agenda. Der jüngere der beiden Brüder soll der Döblinger FPÖ ein deutlich besseres Ergebnis als vor fünf Jahren (5,1 Prozent) bescheren. Die ÖVP unter Daniel Resch erhielt damals 36,89 Prozent der Stimmen.


2018 löste Resch Bezirkschef Adi Tiller (ebenfalls ÖVP) ab, der 40 Jahre lang (1978-2018) die Geschicke Döblings leitete. Er war damit der längstdienende Bezirksvorsteher Wiens. Zuvor stand von 1945 bis 1978 die SPÖ an der Spitze des Bezirks.