Noch weigert sich Ludwig, die Wien-Wahl vorzuverlegen – das könnte sich ändern.
Wien/NÖ/Bgld. Drei externe Faktoren werden derzeit in der Wiener SPÖ mit Argusaugen beobachtet: Wie entwickeln sich die Koalitionsgespräche in Türkis-Grün? Und wie wählen am 26. Jänner 2020 die Burgenländer ihren Landtag und die NÖ-Gemeinden im Speckgürtel ihre Gemeinderäte? Noch erklärt Bürgermeister Michael Ludwig, dass Wien für Stabilität stehe – und tatsächlich erst im September
Oktober 2020 wählen werde.
Doch hinter den Kulissen tourt er jetzt schon im Stil eines Wahlkämpfers durch die Gemeindebauten – und sollten die Zeichen für eine Vorverlegung günstig stehen, wenn noch dazu weitere Strache-Skandale platzen oder die Justiz mit einer Anklage zuschlägt, wird wohl vor dem Sommer 2020 gewählt.