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SPÖ verliert 7% - Strache nicht drin

Umfrage: Polit-Beben bei der Wien-Wahl

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Heinz-Christian Strache würde derzeit in Wien an der Mandatshürde scheitern.

Wien. Der Ex-FPÖ-Chef bastelt an einer eigenen Kandidatur bei der Wien-Wahl im Herbst 2020 – doch Skandale um Ibiza, Casinos und vor allem um seine Spesen machten aus dem Stimmenfänger Strache eine Belastung. Laut der brandaktuellen ÖSTERREICH-Umfrage für Wien (Research Affairs, 400 Online-Interviews in Wien von 29. 11. – 5. 12. max. Schwankungsbreite 5 %) würde ein „Team HC“ derzeit in Wien an der Mandatshürde von 5 % scheitern: 4 % reichen nicht für den Einzug in den Wiener Gemeinderat.
 
Umfrage: Polit-Beben bei der Wien-Wahl
© oe24
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SPÖ- und FPÖ-Absturz. Allerdings: Die Strache-Affären setzt der Wiener FPÖ schwer zu: Wäre am Sonntag Gemeinderatswahl, die FPÖ käme nur noch auf 14 % – ein Minus im Vergleich zu 2015 von 17 Punkten! Doch auch die SPÖ gehört zu den Verlierern – statt 39,6 % (2015) wären es nur 33 %. Verdoppeln könnte sich hingegen die ÖVP von 9,2 auf 20 %, die Grünen kämen auf 17 % (+5), die Neos auf 10 % (+4).
 
Umfrage: Polit-Beben bei der Wien-Wahl
© oe24/research affairs
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Mehrheit für Strache-Rauswurf. Research Affairs fragte indes die Österreicher, ob die FPÖ Strache ausschließen soll. Sage und schreibe 79 % sagen dazu ein glattes Ja. Selbst unter den FPÖ-Wählern gibt es eine 59-%-Mehrheit, die für den Ausschluss ihres früheren Chefs ist, 41 % der FPÖler sind gegen einen Rauswurf.
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