Der 19-jährige Lenker der Baumaschine wurde verletzt. Er wurde von den Rettungskräften in ein Spital eingeliefert.
NÖ. Eine Straßenwalze ist am Montagnachmittag in Herzogenburg (Bezirk St. Pölten) mit einem Regionalzug kollidiert. Der 19-jährige Lenker der Baumaschine wurde laut Polizeiangaben vom Dienstag verletzt und von der Rettung in das Universitätsklinikum St. Pölten transportiert. Der 47-jährige Lokführer hatte vergeblich eine Notbremsung eingeleitet, er und die rund 30 Passagiere blieben ohne Blessuren.
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Nach Angaben der Polizei war der 19-Jährige damit beschäftigt, mit dem rund zwölf Tonnen schweren Walzenzug einen Feldweg entlang einer Bahntrasse zu sanieren. Durchgeführt wurden dabei Planierungs- und Verdichtungsarbeiten. Gegen 15.00 Uhr rutschte der junge Mann aus dem Bezirk Amstetten mit der Walze über eine Böschung in Richtung der Gleise ab.
Durch die Wucht des folgenden Zusammenstoßes wurde bei dem Arbeitsgerät das Führerhaus abgerissen und der Lenker eingeklemmt, berichtete die örtliche Feuerwehr. Ersthelfer setzten die Rettungskette in Gang, der Verletzte wurde rasch befreit.
Schauplatz des Unfalls war die Bahnstrecke Herzogenburg - Krems. Die Passagiere des Regionalzuges wurden laut Feuerwehr zum nächsten Bahnhof transportiert.