So heiß ist der Karneval in Rio

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So heiß ist der Karneval in Rio

Schrill, bunt, sexy: Mit viel nackter Haut, farbenprächtigen Kostümen und Samba-Musik hat in Rio de Janeiro die weltberühmte zweitägige Karnevalsparade begonnen. Die sogenannte "größte Party der Welt" startete am späten Sonntagabend (Ortszeit) aber auch mit einem Schreck, als der Motor eines Allegoriewagens Feuer fing und viel Rauch sichtbar wurde. Danach gab es für die 90.000 Zuschauern im ausverkauften "Sambodrom" nur Freude: "Das ist einmalig", schrie eine 75-jährige Touristin aus Italien vor laufenden Kameras.

4000 Tänzer unterwegs
An dem Umzug, der am Montag und am Dienstag jeweils erst nach Sonnenaufgang zu Ende gehen sollte, beteiligen sich insgesamt 14 Samba-Organisationen. Für die 800-Meter-Strecke benötigt jede der "Escolas", der zumeist aus den Slums stammenden Samba-Schulen, mit ihren Allegoriewagen und rund 4000 Tänzern rund 80 Minuten. Die Parade wird von Millionen von Zuschauern in ganz Brasilien an den Fernsehern daheim, in Kneipen oder bei Partys verfolgt. Ein heftiger Regen, der den gesamten Sonntag über Rio niedergegangen war, hörte zur Freude der Narren kurz vor Paradebeginn auf.

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