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Dublin in Irland oder in den USA
Regen, Nebel, Kälte – das Wetter in Dublin kann selbst im Sommer ziemlich ungemütlich werden. Gut, dass es eine sonnige Alternative gibt: Dublin in den USA nämlich liegt mitten im sonnenverwöhnten Kalifornien.Zwar gibt es in der 46.000-Einwohner Stadt vielleicht nicht ganz so viel zu sehen, wie in der irischen Metropole, doch langweilig wird es auch hier nicht, wie die über 300 Fotos der Dublin-Urlauber auf TripAdvisor zeigen.
Edinburgh in Schottland oder in den USA
Auch das schottische Edinburgh hat einen Zwilling in den USA. Das kleine Städtchen liegt im US-Bundesstaat Indiana und wurde nach dem schottischen Vorbild benannt. Das amerikanische Pendant mag klein sein, doch shoppen lässt es sich dort genauso gut: Die Edinburgh Premium Outlets sind über die Stadtgrenzen hinaus begehrt.
London in England oder in Kanada
Doppeldeckerbusse, ein Fluss namens Themse und die St. Pauls Kathedrale – klingt nach der britischen Metropole? Nur fast richtig, denn beschrieben wird hier das in der Provinz Ontario gelegene kanadische London. Die Stadt wurde nach Englands Hauptstadt benannt und obwohl vieles an das britische Original erinnert, hat sich der Doppelgänger seinen kanadischen Charme bewahrt. Das zeigt etwa ein Besuch im viktorianischen Eldon House: Das heutige Museum erlaubt den Reisenden einen Einblick in die Geschichte der kanadischen Stadt
Melbourne in Australien oder in den USA
Ob reichhaltiges Kulturangebot oder dynamisches Nachtleben – die Stadt Melbourne im Südosten Australiens hält für jeden etwas bereit. Doch Vorsicht: Steht auf dem Flugticket „Melbourne International Airport“ anstelle „Melbourne Airport“, bringt sie der Flieger auf direktem Weg in die Vereinigten Staaten, genauer: nach Florida. Die Urlauber erwarten hier kilometerlange Sandstrände, Palmen wohin das Auge reicht und Sonne pur. So etwa am Paradise Beach und Park.
Paris in Frankreich oder in den USA
Wer den Eiffelturm in Paris sehen will, muss nicht zwangsläufig nach Frankreich reisen: In den USA wurde eine Stadt in Texas nach der französischen Metropole benannt. Und ja, das „zweitgrößte Paris in der Welt“, wie die Einheimischen ihre Stadt liebevoll nennen, hat seinen eigenen Eiffelturm – wenn auch etwas abgewandelt. Denn der texanische Turm ist nicht nur kleiner als das Original, sondern trägt darüber hinaus auch einen roten Cowboy-Hut auf der Spitze.
St. Petersburg in Russland oder in den USA
Unterschiedlicher könnten die folgenden Namenszwillinge gar nicht sein: Das eine ist die zweitgrößte Stadt Russlands mit Temperaturen von durchschnittlich minus zehn Grad im Winter, das andere gehört zu den sonnigsten Orten der Welt: St. Petersburg. Die Stadt im sonnigen Florida hat im Durchschnitt 361 wolkenfreie Tage im Jahr, die man am Golf von Mexiko mit seinen traumhaften Sandstränden verbringen kann. Doch auch St. Petersburg in Russland ist trotz der eisigen Temperaturen im Winter ein attraktives Reiseziel: Architektonische Meisterwerke wie der Winterpalast, die Kasaner Kathedrale oder die weltbekannte Kunstsammlung der Eremitage machen die Stadt zum kulturellen Hotspot.
Sydney in Australien oder in Kanada
Eine musikalische Gemeinsamkeit haben die beiden Sydneys dieser Welt: Der Sydney Harbour in Australien ist seit jeher ein beliebter Besuchermagnet mit dem Opera House, das als architektonisches Juwel zu den meistfotografierten Sehenswürdigkeiten Australiens zählt. Auch das Sydney in Nova Scotia an der Ostküste Kanadas hat am gleichnamigen Sydney Harbour eine nicht minder beeindruckende Touristenattraktion: dort steht eine überdimensionale Violine, besser bekannt als „the largest ceilidh fiddle in the world“. Ganze 18 Meter misst das Kunstwerk, das ähnlich wie das Opera House in Australien ein begehrtes Fotomotiv ist.