Pianinos und Flügel an frequentierten Plätzen für Touristen aufgestellt.
Einmal ungezwungen auf dem Klavier klimpern: Das können neuerdings Touristen in Prag. Pianinos und Flügel stehen unter freiem Himmel an stark frequentierten Plätzen wie dem Moldau-Ufer und dem Friedensplatz (Namesti miru) sowie in der Eingangshalle des Hauptbahnhofs. Von Tonreihen bis zu Jazz-Improvisationen ist alles zu hören.
In Gang gebracht hat das Projekt der Besitzer des Szenetreffpunkts "Cafe v Lese", Ondrej Kobza. Er wolle Passanten motivieren, Freude zu erleben. Musik bedeute Lebensqualität. Inspiriert hat ihn das Streetpiano-Projekt des britischen Künstlers Luke Jerram, das im Mai in München Station machte.