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Enthüllt: Was Flugbegleiter an Passagieren nervt

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Flugzeug-Crews sind zuständig für die Sicherheit, den Service und die Abläufe während eines Fluges. Manche Passagiere machen den Flugbegleitern diese Aufgaben jedoch besonders schwer.

Die Arbeit auf tausenden Meter Höhe auf beengtem Raum mit Hunderten fremden Menschen hat ihre Tücken. Airline-Crews teilen schließlich nicht nur das Essen aus. Im Notfall sorgen sie für die Sicherheit der Fluggäste. Zudem braucht es viel Geduld und Kommunikation in diesem Beruf, um die Befindlichkeiten unterschiedlichster Passagiere zu berücksichtigen und Konflikte zu lösen.

Aus diesen Gründen sollte jeder, wenn schon nicht aus Höflichkeit, dann zumindest aus Eigennutz, Airline-Mitarbeitern mit einem Minimum an Respekt begegnen. Allerdings ist das nicht immer der Fall. Die britische Zeitung „Daily Mail“ fragte kürzlich Airline-Mitarbeiter über Social Media, was sie bei ihrer Arbeit am meisten stört. Das Resultat ist niederschmetternd.

Das erschwert der Crew die Arbeit auf dem Flug 

Der Ärger beginnt für viele bereits beim Einsteigen: Viele Reisende schaffen es noch nicht einmal, auf eine freundliche Begrüßung zu reagieren. Ob früh morgens oder spät abends, Airline Crews sind meistens stets gut gelaunt. Augenkontakt oder zumindest ein freundliches Nicken wären hier ein Anfang. 

Auf Platz 2 sehen viele Crew-Member die Nichtbeachtung der Anschnallpflicht, welche nicht nur bei Start und Landung vorgeschrieben, sondern jederzeit – etwa bei Turbulenzen – angeordnet werden kann. Solche Anweisungen werden schließlich nicht aus Willkür gegeben, sondern es handelt sich dabei um strikte Sicherheitsvorschriften. 

Die nächsten Punkte, die Crews nerven, haben eine Gemeinsamkeit: Rücksichtslosigkeit. Auch wenn sie nicht böse gemeint ist, sie signalisiert, dass hier jemand vergessen hat mitzudenken. Beispielweise wenn jemand ausgerechnet dann aufstehen muss, wenn die Crew mitten bei der Essensausgabe ist und der Trolley den Gang versperrt. Wer in so einem Moment vorbei will, zwingt das Personal, den Service zu unterbrechen und den Wagen wieder ganz vor- oder zurückzuschieben.

Richtig nervt auch, wenn Passagiere ihre Beine in den Gang ausstrecken. Klar, der Platz pro Fluggast schrumpft immer mehr. Das aber rechtfertigt nicht, als Stolperfalle andere – Crew wie Mitreisende – zu gefährden. Außerdem kann, wer immer den Trolley schiebt, schlecht sehen, was sich davor alles auf dem Boden befindet. Zudem sind die Wagen mit Getränken oder Essen richtig schwer. Blöd also, wenn sie über die Zehen fahren...

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