Fredy Bickel nimmt sich vor dem Cup-Duell gegen Mattersburg kein Blatt vor den Mund.
ÖSTERREICH: Wie groß ist die Anspannung vor dem Spiel in Mattersburg?
Bickel: Ich schlafe seit Wochen nicht sehr viel, an der Anspannung wird sich nicht viel ändern. Die nächsten zwei Spiele werden für uns sehr wichtig werden. Weil bislang ist die Mannschaft immer dazu bereit gewesen, nach Rückschlägen wieder aufzustehen. Das bewundere ich, aber wenn du jedes Mal eine auf den Deckel bekommst, hört sich das irgendwann auf. Deswegen sind die Spiele in Mattersburg und gegen St. Pölten wirklich sehr wichtig für uns.
ÖSTERREICH: Bleibt Djuricin Trainer, wenn man im Cup ausscheidet?
Bickel: Ich kann nur das sagen, was ich schon nach den letzten Spielen gesagt habe: Wir wollen diesen Weg gemeinsam weitergehen, glauben auch daran, mit ihm das Ruder rumreißen zu können. Wir gehen das Ganze positiv an.
ÖSTERREICH: Wie brenzlig ist die Lage bei Rapid, wenn man in Mattersburg ausscheidet?
Bickel: Dann sind wir richtig in der Scheiße. Oder noch mehr in der Scheiße, als wir ohnehin schon sind.