Bollywood in Katar

Eingekaufte Fans als erstes Eigentor

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In wenigen Tagen startet die umstrittene FIFA-Weltmeisterschaft in Katar. Viele Fußballliebhaber boykottieren das Turnier, weshalb die Organisatoren um eine schlechte Stimmung fürchten. Deshalb wurden offenbar einige "Fans" nach Katar eingeladen, um für eine herzliche Atmosphäre zu sorgen.

Der Andrang nach dem Angebot, kostenfrei nach Katar zu reisen und ein Teil der Fußball-WM zu sein, scheint auf große Zustimmung zu stoßen. Doch auf mehreren Videos, die bereits auf Social-Media-Kanälen kursieren, gibt es eine klare Tendenz zu erkennen, wer diesem einmaligen Offert zugesagt hat. Denn mehrheitlich sind offenbar indisch-stämmige Männer für "ihre" Länder als Stimmungsmacher im Einsatz, wie User im Netz kritisieren. Auch von Frauen fehlt auf dem kläglichen Versuch der Organisatoren, eine authentische Atmosphäre zu schaffen, jede Spur - so die Kritik.

Egal, ob Brasilien, Argentinien, Portugal, Spanien, Deutschland oder England - das Bild scheint unverändert: User vermuten, dass die "Fans" in den Video-Clips aus der gleichen Region kommen und dass es sich um Gastarbeiter handelt. 

Aufgrund der Kritik am WM-Veranstalter Katar, ist es noch ungewiss, ob tatsächlich viele Fans aus aller Welt anreisen werden und es auch bei dieser WM internationale Fangesänge aus allen Ecken der Welt geben wird.

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