Gestern ging die Weltmeister-Party mit der triumphalen Heimkehr nach Paris weiter.
Viel geschlafen haben Frankreichs WM-Helden seit dem Finale nicht. In der Nacht auf Montag wurde in Moskau die erste Party gefeiert. Gestern mobilisierten Kylian Mbappé & Co. erneut alle Kräfte. „Jetzt feiern wir, und wir werden den ganzen Sommer feiern!“, versprach der 19-jährige Superstar.
Triumphaler Empfang
Mit etwas Verspätung kamen die WM-Helden am Montag am Pariser Flughafen Charles de Gaulle an. Kapitän Hugo Lloris betrat als Erster mit dem WM-Pokal französischen Boden. Von dort ging es weiter zum triumphalen Empfang auf der legendären Avenue des Champs-Élysées. Mehr als eine Million Fans stand in Paris Spalier, um ihre „Bleus“ zu feiern.
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— Raphaël Varane (@raphaelvarane) July 16, 2018
Emotional
Danach wartete der offizielle Empfang bei Emmanuel Macron im Élysée-Palast – für die Spieler ein Déjà-vu: Ihr Präsident hatte in Moskau mitgefeiert, die „Équipe Tricolore“ nach dem Spiel in der Kabine besucht.
One team, one nation, one dream.
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Neue Namen für Stationen in der Pariser Metro
Sogar die Pariser Metro ließ sich von der Weltmeister-Euphorie anstecken: Aus der Station „Champs-Élysées – Clemenceau“ wurde „Deschamps-Élysées“ (nach dem Erfolgstrainer der Franzosen), statt „Victor Hugo“ gibt es „Victor Hugo Lloris“ (so heißt der Tormann) und „Charles de Gaulle – Étoile“ wurde zu „On a 2 Étoiles“ – auf Deutsch: „Wir haben zwei Sterne.“
Party geht jetzt erst richtig los
Die große Party beginnt aber erst: „Jetzt feiern wir, und wir werden den ganzen Sommer feiern“, versprach der erst 19-jährige Superstar Kylian Mbappé.
WM-Turbo für Macron: Der neue Leader für Europa startet durch
„Ihr werdet nie wieder dieselben sein, und dieses Vorbild werdet ihr lange sein“, jubelte Emmanuel Macron der französischen Nationalmannschaft in der Kabine in Moskau zu. Die Spieler machten nach ihrem Sieg im Finale der Fußballweltmeisterschaft Selfies mit dem jungen französischen Präsidenten, tanzten mit ihm und riefen „Vive la République“.
Das – so sind sich Meinungsforscher einig – werde ihm, wie einst Jacques Chirac 1998, einen Turbo in den Umfragen geben.