"Viel Glück mit..."

TV-Reporter blamiert sich vor Salah

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Ein TV-Reporter hat sich einen Mega-Patzer bei Mo Salah geleistet.

Mohamed Salah versucht nach seiner bitteren Schulterverletzung im CL-Finale gegen Real noch rechtzeitig für die WM fit zu werden. Geht es sich aus oder nicht? Ein spanischer TV-Reporter will es genau wissen und fängt den Liverpool-Star am Flughafen in Valencia ab. Mohamed Salah war in Spanien, um sich wegen seiner Schulterverletzung behandeln zu lassen. Der Reporter läuft mit Mikro in der Hand neben dem Star-Stürmer her, stellt eine Frage nach der nächsten. Doch Salah antwortet nicht.

Dann der erste peinliche Fehler: "Werden Sie im ersten WM-Spiel für Marokko auflaufen können?" Salah, der für das ägyptische Nationalteam spielt, lächelt nur.

Doch der Journalist vom spanischen Sender La Sexta lässt nicht locker. Er fragt weiter, fragt nach Salahs Verletzung und bringt sogar einen Transfer zu Real Madrid ins Spiel. Am Ende aber die Krönung: "Viel Glück mit Marokko!" Salah bleibt cool.

Indes rechnet Ägyptens Fußball-Verband weiter mit einem WM-Einsatz seines verletzten Stürmerstars. Nach einem Treffen von Verbandschef Hany Abo Rida mit dem behandelnden Arzt verkündete der siebenfache Afrika-Champion am Mittwoch, dass der Liverpool-Angreifer wegen seiner Schulterblessur maximal drei Wochen pausieren müsse.

Der Physiotherapeut von Liverpool rechnet allerdings mit einer Ausfallzeit von drei bis vier Wochen. Der 25-jährige Salah hatte sich im Champions-League-Finale am Samstag gegen Real Madrid (1:3) eine schwere Bänderverletzung in der Schulter zugezogen und bangt um die WM-Teilnahme.

"Er ist traurig darüber, was passiert ist, aber er ist total fokussiert auf seine Genesung und schaut, wann er bereit sein kann", sagte Physio Ruben Pons der spanischen Sportzeitung Marca. "Im Prinzip dauert es zwischen drei und vier Wochen, aber wir versuchen, das zu reduzieren, das ist das große Ziel."

Ägypten trifft zum Auftakt der WM am 15. Juni auf Uruguay. Weitere Gegner in der Gruppe A sind Gastgeber Russland und Saudi-Arabien.

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