Die Gastarbeiter in Katar, die als Sicherheitskraft im Al-Bidda-Park arbeiten, erhalten nur 40 Cent die Stunde und sind in schmutzen Camps am Rande der Wüste untergebracht.
Das berichtet die "Daily Maily". Die Männer seien im Al Bidda Park stationiert, einer Grünfläche neben dem FIFA-Fanfestival. Während des gesamten Turniers wird der Park voller Fußballfans sein, die die weitläufigen Rasenflächen, schattigen Picknickplätze und den Blick über Doha genießen. Die Sicherheitsleute stehen nicht bei der FIFA unter Vertrag, sondern werden von Katar aus dem Ausland rekrutiert. Die Migranten sagen, dass sie 12-Stunden-Schichten arbeiten und behaupten, dass sie normalerweise nur einen freien Tag im Monat bekommen.
Mit Menschenrechten ist es in dem arabischen Land, das seinen Reichtum den Öl- und Gasvorkommen verdankt, generell nicht so gut bestellt. So ist Homosexualität per Gesetz verboten. Menschenrechtsorganisationen raten homosexuellen Fans denn auch von einer Reise nach Katar ab.