Bei den Testwettkämpfen für die Olympischen Winterspiele in Peking sind zwei ausländische Rennrodler positiv auf das Coronavirus getestet worden.
Das teilten die Organisatoren am Freitag mit, ohne die Namen oder die Herkunft der Sportler zu nennen. Auch das österreichische Aufgebot trainiert bereits am Schauplatz des Weltcup-Auftakts. Die beiden Rodler seien mit einem Charterflug nach Peking gereist. Sie würden keine Symptome zeigen und dürften auch trainieren, müssten aber im Quarantäne-Hotel bleiben und dort ihre Mahlzeiten allein zu sich nehmen, hieß es.
Für den beim Training auf der Olympia-Bahn von Yanqing gestürzten Polen Mateusz Sochowicz empfinde man eine "aufrichtige Sympathie", teilte Olympia-Mediendirektor Zhao Weidong mit. Sochowicz war am Montag im Training gestürzt und hatte sich schwere Verletzungen zugezogen. Laut dem polnischen Rodelverband erlitt der Sportler einen komplizierten Bruch des linken Unterschenkels, er zog sich außerdem Schnittverletzungen und Prellungen zu. Sochowicz war in eine irrtümlich geschlossene Bahnsperre gekracht.