Max Franz ist nach zwei Trainingsläufen erfolgreich in die Auslage gefahren und sichert sich das letzte Abfahrtsticket. Ein Rückschlag für Otmar Striedinger.
Eigentlich wäre Max Franz gar nicht in China. Weil die ÖSV-Herren aber doch elf statt neun Olympia-Quotenplätzen bekamen, wurde Franz nachnominiert. Nach der Windfarce im letzten Abfahrtstraining, darf er sich über den letzten Startplatz freuen, sticht damit Otmar Striedinger aus. Der Gröden-Zweite klagte nach den Trainingsläufen über Windpech: "Da ist man chancenlos."
So oder so sind die Bedingungen für alle gleich. Striedinger hatte vor den olympischen Spielen sogar mit einem fixen Ticket gerechnet, jetzt ist der 30-Jährige doch nur Zuschauer.