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Zwei Endspiele um den Aufstieg ins Halbfinale: Am Dienstag kommt es zum Showdown zwischen den spusu Vienna Capitals und dem KAC (19.45) bzw. dem Villacher SV und Laibach (19.15).

Es ist angerichtet: Mit einem siebenten Spiel findet jede Play-off-Serie ein krönendes Ende. Doch ausgerechnet jetzt plagen die Vienna Capitals große Sorgen.  Für Stürmer Lowry ist die Saison nach einem geblockten Schuss zu Ende, auch Neal wird nicht mehr zurückkehren. Coach Barr, Torjäger Meyer und Goalie Kickert fehlten bereits am Sonntag wegen Corona. Mit weiteren Infizierten ist zu rechnen. Keine guten Vorzeichen. Kapitän Fischer sagt aber: „Wir werden alles geben, wollen den Aufstieg. Es gilt, nicht nach 60 Minuten die Ausfahrt Richtung Urlaub zu nehmen, sondern geradeaus ins Halbfinale zu fahren.“

Der KAC reist nach zwei Siegen in Folge jedenfalls mit viel Selbstvertrauen an, will das Serien-Comeback mit einem weiteren Erfolg krönen. „Man darf den KAC nie abschreiben. Wir haben die Serie nach 1:3-Rückstand ausgeglichen und uns ein Spiel sieben erkämpft. Es gibt keine Garantie, dass wir nach diesem jubeln werden können. Aber wir werden alles dafür tun, dass wir auch am Dienstag siegen“, betont Coach Matikainen. Verteidiger Postma freut sich auf den letzten Akt: „In einem siebenten Spiel geht es um alles, man opfert sich selbst und seinen Körper, um die gestellte Aufgabe erfolgreich zu erledigen.“

Auch zwischen dem VSV und Laibach kommt es am Dienstag zu einem Entscheidungsspiel. Wie der KAC konnten die Slowenen die Serie nach einem 1:3-Rückstand ausgleichen. „Je mehr wir sie unter Druck setzen, desto größer ist die Chance zu gewinnen. Wir sind das bessere Team und werden uns den Sieg holen“, ist Villach-Stürmer Richter überzeugt.

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