Nichtschwimmer wollte seine Ex-Freundin in Fluss ertränken.
Ein 19-Jähriger soll am Dienstag in Berlin versucht haben, eine 17-Jährige in der Havel zu ertränken. Dabei ertrank der Mann beinahe selbst und musste von Sanitätern wiederbelebt werden, wie ein Polizeisprecher in der Nacht auf Mittwoch sagte. "Er konnte nicht schwimmen und hätte sich fast selbst umgebracht." Die 17-Jährige konnte sich demnach befreien und mit einer Unterkühlung ans Ufer retten.
Die beiden seien früher ein Paar gewesen, hieß es. Eine Mordkommission übernahm die Ermittlungen. Laut Polizei schubste der Mann die 17-Jährige im Stadtteil Spandau erst in die Havel und sprang dann hinterher, um sie zu ertränken. Bei dem Versuch, sie unter Wasser zu drücken, habe der Nichtschwimmer selbst viel Wasser geschluckt.